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Restless-Legs-Syndrom

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Restless-Legs-Syndrom - Krankheitsbild

„Da kommen die Schlafläuse wieder“ sagte eine Patientin, und beschrieb damit sehr treffend die Symptome des Syndroms der unruhigen Beine, auch Restless-Legs-Syndrom genannt. Es handelt sich hierbei um eine häufig auftretende, aber selten frühzeitig diagnostizierte Erkrankung. Viele Patienten, die zu uns kommen, haben einen jahrelangen Leidensweg hinter sich.

Wenn Sie hierunter leiden, wenden Sie sich zur Abklärung an einen Arzt oder Psychologen.

Restless-Legs-Syndrom - Symptome

Typische Symptome des Syndroms der unruhigen Beine sind:

  • Missempfindungen in Füßen und Beinen, wie z.B. Kribbeln, Hitzegefühle oder Taubheit
  • Bewegungsdrang
  • Die Beschwerden treten nur in Ruhe und dann vor allem Abends und Nachts auf
  • Bei Bewegung lassen die Symptome nach oder verschwinden ganz

Restless-Legs-Syndrom - Ursachen

Als Ursache für das häufig unterschätzte Problem der unruhigen Beine gilt in vielen Fällen eine Störung des Dopamin-Stoffwechsels in Gehirn und Rückenmark.

Frauen sind dabei weitaus häufiger betroffen als Männer. Nervöse Beine, ebenso bekannt unter dem Restless Legs Syndrom, weisen in der Folge auf einen beginnenden Dopamin-Mangel im Nervensystem hin. Diese Störung kann in den meisten Fällen auch auf eine vererbte Veranlagung zurückgeführt werden.

Weitere Ursachen für nervöse Beine sind in selteneren Fällen jedoch auch einige andere Krankheiten. Dazu gehören unter anderem Nierenschwäche, verschiedene Leiden an der Wirbelsäule, Erkrankung der Nerven (Polyneuropathie) oder auch Eisenmangel. Mögliche Auslöser des Restless-Legs-Syndroms können ferner auch eine Schwangerschaft, Diabetes oder rheumatoide Arthritis sein.

Uneinigkeit besteht darüber, ob Erkrankungen wie Fibromyalgie, Diskushernie, Lungenerkrankungen, Embolien, Krebs, AIDS, das familiäre Zittersyndrom oder Schilddrüsenerkrankungen ursächlich für das Restless-Legs-Syndrom sein können. Ebenso werden Krampfadern, Müdigkeit und starker Stress sowie Vitaminmangel als mögliche Ursachen für nervöse Beine diskutiert. Ein diesbezüglicher Zusammenhang ist jedoch nicht erwiesen.

Restless-Legs-Syndrom - Therapie

Man vermutet, dass Patienten mit Restless-Legs-Syndrom unter einem Mangel eines Botenstoffes im Zentralen Nervensystem leiden. Dieser Botenstoff vermittelt Informationen zwischen zwei Nervenzellen und heißt Dopamin. Medikamentös kann man mit Substanzen, die dem Dopamin sehr ähnlich sind, gute Erfolge erzielen.

Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder von den Ärzten und Ärztinnen bei emovis in Berlin hierzu beraten.

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