Polymyalgia rheumatica (PMR) ist eine entzündliche Erkrankung, die sich durch plötzliche oder allmählich einsetzende Schmerzen und Steifheit in den proximalen Muskeln, insbesondere in den Schultern, dem Nacken und den Hüften, auszeichnet. Betroffene klagen häufig über Morgensteifigkeit, die länger als 30 Minuten anhält und sich im Tagesverlauf bessert, jedoch oft nach Ruhephasen wiederkehrt. Die Schmerzen und Steifheit sind beidseitig und symmetrisch, was ein charakteristisches Merkmal der Erkrankung ist.
PMR betrifft in der Regel Menschen über 50 Jahre, wobei das Risiko mit zunehmendem Alter steigt. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Neben den muskulären Beschwerden können allgemeine Symptome wie Müdigkeit, Fieber, Gewichtsverlust und Depression auftreten.
Polymyalgia rheumatica (PMR) ist eine entzündliche Erkrankung, die sich durch eine Vielzahl von charakteristischen Symptomen äußert, die hauptsächlich Muskelschmerzen und Steifheit betreffen. Zu den wichtigsten Symptomen gehören: Muskelschmerzen und Steifheit, Morgensteifigkeit, Bewegungseinschränkungen, Nacht- und Ruheschmerzen, Depressionen und Stimmungsschwankungen aufgrund der chronischen Schmerzen und der Einschränkungen im Alltag.
Die genauen Ursachen von Polymyalgia rheumatica (PMR) sind bislang nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren eine Rolle bei der Entstehung der Erkrankung spielt.
Die Behandlung von Polymyalgia rheumatica (PMR) zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, die Entzündung zu reduzieren und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Die Haupttherapie besteht aus der Verwendung von Kortikosteroiden, begleitet von regelmäßiger Überwachung und gegebenenfalls zusätzlichen Medikamenten zur Unterstützung und Vorbeugung von Nebenwirkungen.