Vergesslichkeit kennt sicherlich jeder aus seinem alltäglichen Leben. Man kann sich Namen, Termine oder Telefonnummern nicht merken. Man verlegt seine Brille oder seinen Hausschlüssel. Und manchmal ist man total verwirrt, weil man nicht mehr weiß, was man eigentlich gerade gemacht hat oder wo man sich befindet.
Kommt das nicht nur ab und zu vor, sondern gehört die Vergesslichkeit schon zum dauerhaften Zustand in Ihrem Leben, dann ist das unter Umständen bedenklich. Eine Demenz kann auf ganz verschiedenen Ursachen beruhen, für die Therapie ist die Klärung dieser Unterschiede wichtig.
Das emovis Studienzentrum in Berlin Charlottenburg führt ambulante Studien zur Behandlung von Demenz durch. Sie erhalten im Rahmen einer Studienteilnahme die Möglichkeit neue Medikamente zur Behandlung Ihre Gedächtnisstörungen zu erhalten.
Wenn Sie die meisten dieser Symptome häufig in den letzten Monaten hatten, könnte es sein, dass Sie an Demenz leiden. Wir empfehlen Ihnen mit einem Arzt oder einer Ärztin abklären zu lassen, ob Sie an einer behandlungsbedürftigen Demenz leiden oder nicht.
Es gibt verschiedene Formen von Demenzerkrankungen. Die häufigste und auch bekannteste Form ist die Alzheimer-Demenz. Ursachen für diese Form der Demenz sind sogenannte Amyloid-Plaques. Es handelt sich dabei um Eiweißverklumpungen, die sich im Gehirn ablagern und die Reizübertragung zwischen den Hirnzellen behindern. Diese verlieren infolgedessen deutlich an Funktionstüchtigkeit und sterben schließlich ab. Darüber hinaus wird durch die Plaque-Bildung auch die Balance der Hirnbotenstoffe aus dem Gleichgewicht gebracht, wodurch es zu Störungen der Hirnfunktion kommt und die Hirnzellen deutlich schneller absterben.
Bei der sogenannten vaskulären Demenz handelt es sich um Durchblutungsstörungen im Gehirn. Die vaskuläre Demenz kann dabei durch leichte und deshalb oftmals unentdeckte Schlaganfälle verursacht werden.
Diabetes soll besonders in Verbindung mit einem erhöhten Blutdruck ein Grund für eine Demenz-Erkrankung sein und besonders das Risiko für die vaskuläre Demenz erhöhen.
Auch in Bezug auf einen regelmäßigen und hohen Alkoholkonsum wird ein erhöhtes Risiko an Demenz zu erkranken vermutet. Grund hierfür ist, dass durch Alkoholkrankheit nachweislich Schäden im Gehirn entstehen, die zu enthemmtem Verhalten, zur beschränkten Handlungsfähigkeit sowie zu einem eingeschränkten Erinnerungsvermögen führen können. Im fortgeschrittenen Stadium soll es so auch zu Demenzerkrankungen kommen.
In selteneren Fällen kann eine Demenz auch durch bestimmte Krankheiten ausgelöst werden. Beispiele hierfür sind zum Beispiel: Die Pick-Krankheit, Chorea Huntington, Creutzfeldt-Jakob-Krankheit oder auch HIV.
Für eine erfolgreiche Behandlung des Demenzpatienten ist nach der Diagnosestellung ein umfassendes therapeutisches Gesamtkonzept bestehend aus medikamentösen und nichtmedikamentösen Maßnahmen notwendig.
Der Demenz-Kranke soll geistig und körperlich entsprechend seinen Vorlieben und Fähigkeiten gefordert, jedoch nicht überfordert werden. Um seine Beweglichkeit zu erhalten, kann eine Physiotherapie (Bewegungstherapie) helfen. Zudem ist regelmäßiges Gedächtnisstraining wichtig.
Bei emovis werden regelmäßig Studien zu Gedächtnisstörungen im Alter durchgeführt.
Aktuell bieten wir leider keine Studien zu dieser Indikation an.