Wer noch nie an einer klinischen Studie teilgenommen hat, fragt sich häufig, was ihn erwartet. Begleiten Sie unseren fiktiven Patienten „Rainer“ durch seine Studienteilnahme und erfahren Sie, wie eine klinische Studie im Studienzentrum emovis typischerweise für Sie abläuft.
Studienteilnahme Berlin: eine sehr persönliche Entscheidung
Rainer ist 60 Jahre alt und lebt in Berlin*. Seit ein paar Jahren hat Rainer Lippenherpes, der immer wiederkommt. Das ist wirklich sehr lästig, und Rainer hat zusammen mit seinem Hausarzt schon so einige Medikamente ausprobiert – leider bisher ohne Erfolg. Deswegen macht sich Rainer im Internet auf die Suche nach Möglichkeiten, seinen Lippenherpes zu bekämpfen. Dabei stößt er auf das Studienzentrum emovis: dort wird gerade eine klinische Studie zu Lippenherpes durchgeführt. Er informiert sich auf der Website über die Studie. Weil er sich noch unsicher ist, ob eine Studienteilnahme wirklich etwas für ihn ist, bespricht er das Thema beim Abendessen mit seiner Frau. Sie rät ihm, er könne doch einfach mal im Studienzentrum anrufen und sich unverbindlich informieren. Ob er wirklich teilnehmen wolle, das könne er ja auch später noch entscheiden.
Der Weg zur Studienteilnahme Berlin: unverbindliches Beratungsgespräch
Gesagt, getan: Rainer ruft beim Patiententelefon an und vereinbart einen ersten unverbindlichen Beratungstermin.
Eine Woche später wird Rainer von einer Prüfärztin im Studienzentrum emovis über alle Rahmenbedingungen der Studie zu Lippenherpes informiert. Er erfährt, dass es einige Kriterien gibt, die Rainer erfüllen muss, damit er an der klinischen Prüfung teilnehmen darf. Im ersten Gespräch darf Rainer nicht nur seine eigenen Fragen stellen. Es werden auch ihm viele Fragen gestellt, und er wird gründlich untersucht, um herauszufinden, ob er für die Studie geeignet ist. Die Ärztin erklärt ihm, dass das erstens deshalb gemacht wird, um aussagekräftige Studienergebnisse zu bekommen, aber auch, damit er kein unnötiges Risiko mit seiner Studienteilnahme eingeht. Wäre Rainer zum Beispiel allergisch gegen einen Stoff, der im neuen Medikament enthalten ist, könnte das zum Ausschluss aus der Studie führen – zu seinem eigenen Schutz. Rainer erfährt außerdem, dass die Studienteilnahme mehrere Monate dauert, während derer er regelmäßig zu Visiten ins Studienzentrum kommen soll, und dass es sich um eine randomisierte kontrollierte Studie handelt. Das heißt, es kann passieren, dass Rainer nicht das Prüfmedikament bekommt, sondern ein Placebo. Ob das so ist, werden aber weder er noch das ihn behandelnde Studienteam wissen, bis die Studie vorbei ist.
Schriftliche Patienteninformation
Nach der Diagnose und Beratung erhält Rainer von der Prüfärztin eine schriftliche Patienteninformation, die er mit nach Hause nimmt und sich dort gründlich und in Ruhe noch einmal durchliest. Sie enthält Informationen zu Datenschutz und zur Studie selbst. Nach dem Lesen der Patienteninformation und nach dem netten Gespräch mit der Ärztin ist sich Rainer sicher, dass eine Studienteilnahme für ihn das Richtige ist. Also ruft er im Studienzentrum an und vereinbart einen Termin für die erste Visite.
Studienteilnahme Berlin beginnt: die erste Visite
Die erste Visite dauert ungefähr eine Stunde. Dort wird Rainer nochmal gründlich untersucht. Außerdem bekommt er das Prüfmedikament ausgehändigt. Ihm wird genau erklärt, wie und wann er es einnehmen soll. Am Empfang macht sich Rainer gleich einen neuen Termin für die nächste Visite einige Wochen später.
Regelmäßige Visiten und Kontrollen während der Studienteilnahme
In regelmäßigen Abständen kommt Rainer zu weiteren Visiten ins Studienzentrum. Bei diesen Terminen wird überprüft, wie es ihm geht, wie gut er das Prüfmedikament verträgt und ob es Wirkung zeigt. Rainer fühlt sich gut aufgehoben und gut betreut. Wenn er Fragen hat oder unsicher ist, weiß er, dass er sich jederzeit im Studienzentrum emovis melden kann. Ihm wurde nämlich erklärt, dass es für Studienteilnehmer eine Notfallnummer gibt, die sie rund um die Uhr erreichen können.
Studienteilnahme Berlin: Weiterbehandlung nach Ende der Studie in vielen Fällen möglich
Rainer hat Glück, und das Medikament hat ihm sehr gut geholfen. Sein Lippenherpes tritt nun viel seltener als vorher auf. Deshalb möchte er das Medikament nach dem Ende seiner Studienteilnahme gerne weiter einnehmen. Er fragt also bei seiner letzten Visite, ob das möglich ist. Seine betreuende Ärztin erklärt ihm, dass es bald eine Folgestudie geben wird, für die er sich schon jetzt auf die Warteliste schreiben lassen kann. Außerdem vereinbart sie mit Rainer, dass seine Patientendaten an seinen Hausarzt weitergegeben werden, damit er mit ihm eine Behandlung mit einem ähnlichen Wirkstoff planen kann.
*Disclaimer: der hier beschriebene Patient ist rein fiktiv und soll beispielhaft darstellen, wie eine typische Studienteilnahme ablaufen kann. Rahmenbedingungen der Studienteilnahme, wie z.B. Dauer, Anzahl der Visiten, Art der Untersuchungen, können je nach zu behandelnder Indikation variieren.
Sie möchten noch mehr persönliche Einblicke in die Studienteilnahme erhalten? Hier finden Sie Erfahrungsberichte unserer Patienten sowie Informationen zur Zufriedenheit unserer Patienten mit der Betreuung im Studienzentrum emovis.
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