Patientinnen mit PMDD, einer schweren Form von Prämenstruellem Syndrom, leiden sehr starkunter ihrer Erkrankung. Aber was fast noch schlimmer ist als die körperlichen und seelischen Schmerzen, ist das Gefühl, nicht ernstgenommen zu werden. Ein neues Video von Asarina Pharma zeigt eindrucksvoll auf, mit welchen Vorurteilen und Problemen die betroffenen Frauen zu kämpfen haben und wie wichtig es ist, dass in Forschung investiert wird.
PMDD bringt schwerwiegende Symptome mit sich, die jeden Monat wiederkehren. Dazugehören neben körperlichen Schmerzen auch starke psychische Symptome. Depressive Verstimmungen, Aggressionen und Stimmungsschwankungen gehören für die Patientinnen zum Alltag. Wie schwer dieser Alltag für Patientinnen sein kann, bringt ein neues Video von Asarina näher.
Doch was meist noch belastender ist als das Leiden durch die Krankheit selbst, ist das fehlende Bewusstsein in der Öffentlichkeit: "PMDD ist eine Krankheit, die noch nicht im öffentlichen Bewusstsein angekommen ist. Sie ist für viele Menschen sehr neu. Es muss also viel mehr darüber gesprochen werden. Damit die Forschung vorangetrieben wird, die wirklich nötig ist, brauchen wir Awareness", sagt Christian Daniels, Lebensgefährte von PMDD-Patientin Emiliy, in dem Video. Eine weitere Folge der fehlenden Awareness: Patientinnen ordnen ihre Symptome erst gar nicht als PMDD ein, Ärzte stellen falsche Diagnosen, und somit bekommen die Frauen keine oder die falsche Therapie.
"Patientinnen müssen sehr viel Eigeninitiative zeigen, und sie müssen viel selbst recherchieren, weil das Gesundheitspersonal noch nicht ausreichend geschult ist. Wissen ist Macht", sagt Laura Murphy, die seit Jahrzehnten mit PMDD lebt.
Wissen ist Macht - das gilt nicht nur für einzelne Patientinnen im Umgang mit ihrer Krankheit. Das gilt auch im großen Maßstab für die Erforschung neuer Therapien. Deshalb setzt sich emovis als Studienzentrum aktiv dafür ein, dass neue Therapieformen erforscht werden.
https://www.youtube.com/watch?v=iU5f-MEO1LE
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