Stets auf dem neuesten Stand für unsere Studien:
Home
/
Artikel
/
Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag mehr über Schlafstörungen!

Schlafstörungen – Erste Hilfe bei schlechten Schläfern !

Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag mehr über Schlafstörungen!
Für Betroffene:
Sind Sie auf der Suche nach neuen Behandlungsmöglichkeiten?Möglicherweise kommt eine Studienteilnahme für Sie in Frage.
Unser Team hilft Ihnen gerne!
Unsere Studien
Studien zu verschiedensten Bereichen finden Sie hier:
Nichts für Sie dabei?
Mit unserem Newsletter bleiben Sie stets über neue Studien informiert.

Schlecht einschlafen, nicht durchschlafen, morgens zu früh aufwachen, schnarchen, nachts nach Luft ringen, mit kribbelnden Beinen auf und ab gehen, am Tage immer wieder weg dösen. Ab und zu schläft jeder von uns mal schlecht. Manchmal liegt es daran eine schwere Mahlzeit zu spät am Abend gegessen zu haben. Manchmal kann man nicht einschlafen, da uns etwas passiert ist, dass uns beschäftigt oder auch weil die Nachbarn bis tief in die Nacht exzessive Partys feiern.

Schlechte und unruhige Nächte kann jeder mal haben, aber kann man dann schon von einer Schlafstörung sprechen? Um von einer Schlafstörung sprechen zu können, bedarf es mehr:

Es gibt viele verschiedene Formen von Schlafstörungen und dementsprechend auch unterschiedliche Menschen, die davon betroffen sind. In Folge dessen, gibt es auch unterschiedliche Möglichkeiten diese zu behandeln.

Zunächst einmal sollte geprüft werden, ob eine Narkolepsie vorliegt, eine sogenannte „Schlaflähmung“ bzw. „Schlafkrankheit“. Folgen einer solchen Schlafstörung sind plötzliches Einschlafen der Betroffenen Mitten am Tag. Etwa 40.000 bis 50.000 Deutschenleiden darunter. Vermutlich spielt ein vererbter Mangel des Botenstoffs Hypokretin im Gehirn eine Rolle. Narkolepsie lässt sich nicht heilen, Medikamente können jedoch die Symptome reduzieren. Oft werden die Schlafstörungen auch geringer, wenn man am Tag mehrere kurze Ruhepausen einlegt und auf ausreichend Nachtschlaf achtet.

Eine weitere Form der Schlafstörung, ist die sogenannte Insomnie. Die meisten Betroffenen, die über schlechten Schlaf klagen, leiden an einer an der sogenannten Schlaflosigkeit, die durch zu wenig Schlaf gekennzeichnet ist. Sie haben Schwierigkeiten, einzuschlafen und/oder wachen nachts ein oder mehrmals auf. Dann liegen sie mitunter lange Zeit wach. Andere schlafen erst einmal fest, werden dann aber früh morgens unruhig und können keinen Schlaf mehr finden. Rund 50 Millionen Bundesbürger leiden an dieser Krankheit. Hauptursachen für diese Schlafstörungen sind unter anderem Lebensgewohnheiten und Genussmittel wie Kaffee, Alkohol, Rauchen, eine schlechte Schlafumgebung, Herz- und Kreislaufstörungen, Lungenerkrankungen, Sodbrennen, Kopfschmerzen und Schilddrüsenerkrankungen. Für mehr Klarheit sorgt ein Schlaftagebuch, in dem Schlaf- und Wachzeiten aufgezeichnet werden. Entspannungsübungen, eingeregelter Tagesablauf und eine angenehme Schlafumgebung erleichtern das Ein-und Durchschlafen.

Eine weitere Form der Schlafstörung ist das „Restless- Legs-Syndrom“. Dabei fangen an die Beine zu jucken, zu schmerzen und sich von selbst zu bewegen, sobald sich die Betroffenen hinlegen. Etwa fünf bis zehn Prozent der Deutschen leiden unterderartigen Schlafstörungen. Eine Fehlerhafte Übertragung von Nervenimpulsen die Ursache. Oft weist das Jucken oder Kribbeln auf andere Erkrankungen hin. Häufig hilft es schon, auf Kaffee oder schwarzen Tee zu verzichten. Gute Behandlungserfolge erzielen auch Massagen der betroffenen Gliedmaßen, kalte Fußbäder sowie leichte Dehnübungen.

Eine weitere Erkrankung ist die Schlafapnoe. Bei der Schlafapnoe verschließen sich die Atemwege im Mund- und Rachenraum: Es entsteht lautes Schnarchen, unregelmäßige Atmung, Sinken des Sauerstoffgehaltes im Blut. Das Schnarchen kann nicht nur bei Mitschläfern für Schlaflosigkeit sorgen, es führt auch bei den Betroffenen selbst zu ernsten Schlafstörungen, sie fühlen sich am Morgen wie gerädert. Männer leiden weitaus häufiger darunter als Frauen, insbesondere wenn sie übergewichtig sind. Eine Untersuchung beim Hals-Nasen-Ohrenarzt klärt, ob die Atemwege verengt sind. Der Verzicht auf Alkohol, Gewichtsreduktion und besondere Gymnastikübungen, ist eine gute Möglichkeit, den Symptomen entgegen zu wirken. In schweren Fällen verordnet der Arzt eine spezielle Atemmaske.

Immer wieder werden neue Erkenntnis darüber gewonnen, wie wichtig es ist genügend Schlaf zubekommen. Unser Gehirn räumt nachts nicht nur auf, sondern es sorgt auch dafür, dass frisch aufgenommene Informationen schneller und auch intensiver aufgenommen werden. Ausreichend aber nicht zu viel Schlaf sorgt auch dafür, dass man leichter abspeckt . Auch unsere geliebten Großmütter wussten schon, dass genügend schlaf zu Schönheit und Jugend führt. Zu geistiger und körperlicher Fitness kommen als Pluspunkte des guten Schlafes ein gestärktes Immunsystem, seelische Ausgeglichenheit, bessere Organ- und Stoffwechselfunktionen.

 

Bleiben Sie informiert - mit unserem Newsletter.

In unserer Studiendatenbank finden eine Übersicht unserer aktuellen Studien. Mit unserem Newsletter bleiben Sie darüber hinaus stets über neue Studien informiert. Melden Sie sich gleich an!